Thomas Kehl: Das einzige Buch über Finanzen

Thomas Kehl und sein Buch über Finanzen

Warum ich jetzt weiß, wie man sich finanzielle Freiheit wirklich leisten kann (und was dabei Pizza mit ETFs zu tun hat).

Ich weiß nicht, wie es dir geht – aber für mich klang „Das einzige Buch, das du über Finanzen lesen solltest“ von Thomas Kehl erst wie der Buchtitel-Version eines Verkaufstricks. Ein bisschen wie „Die letzte Diät, die du je machen musst“. Und genau wie bei Diäten war ich skeptisch.
Aber dann habe ich es gelesen. Und plötzlich hatte ich einen ETF-Sparplan, ein Notgroschenkonto, und – Achtung – Spaß an der Geldanlage.

💸 Kein Wall-Street-Gebrabbel, sondern Klartext
Thomas Kehl, bekannt von „Finanzfluss“, schafft mit Co-Autorin Mona Linke etwas Erstaunliches: Sie erklären Finanzen so verständlich, dass du dich fragst, warum du in der Schule nie was davon gehört hast.
Mit einfachen Beispielen, charmanten Anekdoten (ja, auch mal von sich selbst), und einer Prise Humor führen sie durch das Labyrinth aus Konsumsucht, Altersvorsorge und Geldmythen.

„Geld macht nicht glücklich. Aber es gibt dir die Freiheit, dich auf das zu konzentrieren, was dich glücklich macht.“

🤯 Mindblow-Momente inklusive
Schon nach den ersten Kapiteln saß ich mit Textmarker, Notizbuch und leichtem Schweiß auf der Stirn da. Nicht vor Angst, sondern weil ich plötzlich verstand, wie Geld funktioniert – wirklich. Und weil ich gemerkt habe, wie oft ich mich selbst belogen habe mit Sätzen wie: „Ich verdiene doch zu wenig zum Sparen.“

„Reich wird nicht, wer viel verdient, sondern wer mit dem, was er hat, sinnvoll umgeht.“

Autsch. Aber danke für die ehrlichen Worte.

🛠️ Konkrete Tipps, keine hohlen Phrasen
Was das Buch besonders macht: Es bleibt nicht in der Theorie hängen. Stattdessen bekommst du klare Schritt-für-Schritt-Anleitungen, etwa:

– Wie du ein Haushaltsbuch führst, ohne dein Leben in Excel zu verlieren

– Warum ETFs für fast alle sinnvoll sind (ja, auch für dich)

– Wie du dich gegen Inflation, Konsumdruck und schlechte Finanzprodukte schützt

„Dein Geld ist wie ein Mitarbeiter. Wenn du es gut behandelst, arbeitet es für dich – rund um die Uhr.“

Ich habe mich dabei ertappt, wie ich mein Geld plötzlich nicht mehr wie einen nervigen Mitbewohner behandelt habe, sondern wie einen potenziellen Co-Founder meiner Zukunft.

🤡 Humor trifft Hirn
Was mir besonders gefallen hat: Die Autoren nehmen das Thema ernst – aber nicht sich selbst. Kein besserwisserisches BWL-Geschwurbel, keine Angst- oder Gier-Rhetorik. Stattdessen: klare Sprache, ehrliche Geschichten, smarte Grafiken.

„Die Finanzbranche verdient besonders gut daran, wenn du keine Ahnung hast.“

Dieser Satz hat mir endgültig den letzten Rest Motivation gegeben, mein Geldwissen selbst in die Hand zu nehmen. Denn plötzlich wurde klar: Niemand hat mehr Interesse an meinem finanziellen Wohl als ich selbst.

Es ist eine Pflichtlektüre für alle, die Geld nicht nur ausgeben wollen
Das einzige Buch, das du über Finanzen lesen solltest ist kein Marketing-Gag, sondern ein großartiger Einstieg in die Welt der Finanzen. Es nimmt dich an die Hand, rüttelt dich wach und zeigt dir: Finanzen sind kein Hexenwerk – aber sie wirken wie Magie, wenn man sie endlich versteht.

„Finanzielle Freiheit ist kein Ziel für Reiche. Es ist ein Werkzeug für alle.“

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen Finanzratgeber mit dem gleichen Vergnügen verschlinge wie einen guten Krimi. Und doch war’s so.
Jetzt weiß ich: Geld ist nicht alles – aber wenn man’s im Griff hat, fühlt sich alles plötzlich ein bisschen leichter an.

Hast du „Das einzige Buch über Finanzen“ schon gelesen? Oder gibt es andere Bücher, die dein Finanzleben verändert haben (vielleicht das hier?) Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen in den Kommentaren!

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